Veltheim an der Weser

Wissenswertes, Aktuelles und Historisches aus Veltheim
 




Wanderung durch Veltheim

(von Ortsheimatpfleger Reinhold Kölling)

Routenlänge: ca. 9,5 km (als Wander- und Radwanderstrecke geeignet)

 

Startvorschlag: mit dem Bus Linie 607 bzw. 417 bis Haltestelle »Sprengelweg«.

 

Parkmöglichkeit: Parkplatz am »Sprengelweg« beim Sportplatz

 

Empfohlene Monate: ganzjährig, bevorzugt Frühjahr und Sommer 

 

Veltheim liegt in der Weserniederung (Weser-Talung) am Rande des Rintelner Beckens. Die Weserniederung ist das tiefst gelegene Gebiet in der Stadt Porta Westfalica. Diese Weser-Talung zieht sich von Rinteln bis Hausberge und verengt sich bei Vlotho, weil sich hier der Buhn und das Vlothoer Bergland bis dicht an den Weserstrom heranschieben.

 

Die Gemarkung Veltheim wird im Süden begrenzt durch die Weser, auf der anderen Seite der Weser beginnt das »Nord lippische Bergland«. Die nördliche Begrenzung der Weser-Talung ist das Weser -und Wiehengebirge. Die Nachbargemeinden sind östlich Eisbergen, westlich Möllbergen und nördlich Lohfeld.

 

Von der Weser aus betrachtet liegt Veltheim größtenteils auf den Höhenzügen der Veltheimer Mark. Diese Höhenzüge sind entstanden durch die wuchtigen Sand -und Kiesablagerungen der Eiszeit. Klimatisch liegt diese Gegend in einem Übergangsgebiet. Die Sommer sind verhältnismäßig kühl, die Winter dagegen überwiegend mild. Die Jahresniederschläge betragen im Mittel 600 bis 700 mm.

 

Die überörtliche Verkehrsanbindung von Veltheim ist für Kraftfahrzeuge sehr günstig. Die Bundesautobahn Oberhausen über Hannover nach Berlin (A2) durchquert Veltheim und bietet dem Ort eine eigene Ab – und Auffahrt. Die Bahnstrecke Bünde – Hildesheim (RB 77 Weserbahn) führt durch Veltheim, hält aber derzeit nicht in Veltheim.

  

Die Route beginnt an dem Parkplatz am Sportgelände des Spiel -und Sportvereins Veltheim (Bushaltestelle Sprengelweg). Wir gehen den »Sprengelweg« zunächst Richtung Nordwesten und biegen dann links in den »Langen Grund« ein. Wir folgen dieser steil abfallenden Straße geb. Süden.

 

Geologisch gesehen ist der »Lange Grund« eine lange Schmelzwasserschlucht. Von hier fällt das Auge des Wanderers auf den Höhenzug »Buhn« und auf die »Vlothoer Berge« am Ende des Rintelner Becken. Auch die Schornsteine des stillgelegten Kraftwerks »GKV Veltheim« fallen hier in den Blick.

 

Durch die Straße »Immengarten« führt uns die Route ostwärts auf den »Kahlen Brink«. Dieser Straße folgen wir südwärts, die Bahnlinie am alten Veltheimer Bahnhof querend in den alten Dorfkern. Wir folgen der »Driftenstraße«, später linksabbiegend zur »Veltheimer Kirche«.

 

Für die Entstehung der Veltheimer Kirche ist einer Legende zu Folge die »fromme Hildburg« verantwortlich. Hier beginnt auch die »Hildburg-Route«, eine wunderschöne Radwanderung durch das lippische und schaumburgische Land, die an allen neun »Hildburgkirchen« entlangführt.

 

An der Kirche vorbei, weiter auf der »Driftenstraße«, vorbei am »Alten Friedhof« (Parkanlage mit Sitzgelegenheiten), führt der übernächste Weg rechts zur Straße »Zur Veltheimer Fähre«. Dieser folgen wir bis zur Fährstelle Veltheim mit der traditionsreichen Hochseilfähre.

 

Die traditionsreiche Gierfähre bringt von Mitte April bis Mitte Oktober an Sonn -und Feiertagen Wanderer und Fahrradfahrer ohne Motorkraft an das lippische Ufer. Von dort ist es nicht weit zum Schloss Varenholz und zum Kloster Möllenbeck. An der Fährstelle befindet sich ein schlichter Obelisk. Dieser erinnert an das schreckliche Unglück vom 31.3.1925, als bei einer Reichswehrübung 80 Soldaten und eine Privatperson in der Weser ihr Leben verloren.

 

Wir verlassen diesen Ort nordwärts (auf der Straße »Zur Veltheimer Fähre« zurück) und biegen nach ca. 250m hinter einem Teich rechts in einen Feldweg ein. Am Ende des Feldweges hakten wir uns links und gelangen nach ca., 250m wieder auf der Driftenstraße, die wir rechtsabbiegend folgen.

 

Dieser bei früheren Kiesabgrabungen entstandene Teich bietet besonderes den vielen Wasservögeln einen Rastplatz. Er befindet sich in einem Landschaftsschutzgebiet. An dieser Stelle »Veltheimer Masch« kam es am 26.04.1435 zu einer Schlacht zwischen den Mindischen und den Osnabrückern, sowie deren Verbündeten, den Lemgoern, den Varenholzern und dem Grafen zu Lippe.

 

Wir erreichen die Bahnlinie, die wir überqueren, ebenso die Ravensberger Straße und biegen nach einigen Metern rechts zur Straße »Holbrede« ein. Wir folgen der Straße »Holbrede« bis zur Kreuzung mit der Straße »Bruchtal«. Dieser folgen wir an der Kreuzung rechtsabbiegend und queren das Naturschutzgebiet: »Hehler Feld«.

 

Im »Hehler Feld« sehen wir die »Stolzen Mühle«, eine »Wall-Holländer-Mühle«, als Baujahr wird 1903 genannt, allerdings ist in einer Flurkarte von 1899 schon eine Mühle dort eingezeichnet.

 

Das heutige »Bruchtal« hieß früher »Hehlen«, eine von zwei Veltheimer Eschfluren, aus denen sich Veltheim entwickelt hat. Diese Eschsiedlungen sollen um 400 bis 500 n. Chr. entstanden sein. Eschsiedlungen bestanden aus fünf bis sieben Stätten. »Esch« ist ein sehr altes gotische Wort, das »Ackerland« bedeutet und mit dem Wort »Anger« verwandt ist. Hehlen selbst ist wohl im 15. Jahrhundert »wüst« geworden (wüst geworden = untergegangen). Die Stätten schlossen sich Veltheim an. Das Naturschutzgebiet »Hehler Feld« ist unter anderem ein vielfältig gegliederter Gründlandbereich mit Feucht -und Nasswiesen, Großseggenrieden, Staudenfluren, Bruchwaldresten und anderen Gehölzbeständen sowie ein größerer See (ehemalige Kiesabgrabung). Seit es 1988 unter Schutz gestellt wurde, wurden u. a. 27 Bienen -und Hummelarten, 22 Schmetterlingsarten, diverse Wasservogelarten und über 300 Pflanzenarten festgestellt. 

 

Nach 700m folgen wir der Straße »Bruchtal« linksabbiegend bis zur Kreuzung »Heckerfeld«. Dort biegen wir links zur Straße »Heckerfeld« ein.

 

An der Kreuzung steht ein ehemaliges Trafohäuschen. Dieses wurde 2003 von der Stadt Porta Westfalica übernommen und vom Verein Naturschutz -und Heimatpflege Porta e.V (NHP) mit Nistkästen für Turmfalken, Schleiereulen, verschiedenen Singvogelarten und Fledermäuse ausgestattet.

 

Wir folgen dieser Straße bis zum Ende, biegen rechts ab und gehen bis zur »Veltheimer Straße« und dort sofort links wieder in die »Holbrede« ein. An der nächsten Straße rechts folgen wir dem »Bruchtal« und queren nach 400m die »Veltheimer Straße« und gelangen auf die »Robert-Franke-Straße«.

 

Auf der linken Seite weist eine Tafel auf eine Bodenfundstelle hin (germanischer Urnenfriedhof aus dem 2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.), der 1909 entdeckt wurde.

 

An der »Friedenseiche« vorbei erreichen wir nach wenigen Metern die Straße »Bokshorn«, in die wir rechts einbiegen.

 

Die Friedenseiche wurde 1871, achtjährig, zum Ende des Deutsch-Französischen Kriegs gepflanzt.

 

Der »Bokshornberg« war 124m hoch. Dieser Höhe wurde durch den Kiesabbau der Kiesgrube Bokshorn beseitigt. Die Straße »Bokshorn« war früher eine tiefe Schmelzwasserrinne, die vom Boksbornberg hinab führte. Bei der Rechtsabbiegung der Bokshornstraße befindet sich hinter Wohnhäusern verborgen ein Rastplatz »Seilbahn«, der heute allerdings nicht mehr als Rastplatz ausgebaut ist und genutzt wird. Im Weiteren eröffnet sich vom Bokshorn ein herrlicher Ausblick auf die Weserniederung und das »Rintelner Becken«. 

 

Wir folgen dieser Straße, später rechtsabbiegend, bis zur Straße »Zur Lüchte«. Dieser folgen wir linksabbiegend gen Westen uns erreichen in kurzer Zeit »Veltheims höchsten Punkt«. 

 

Hier befand sich bis ca. 1952 der Veltheimer Sportplatz, der dann auch der Kiesabgrabung weichen musste. Versteckt hinter einem Buswartehäuschen kann der Wanderer an den Rand der früheren Kiesgrube gehen, und von dort gibt es einen herrlichen Ausblick auf den alten Veltheimer Dorfkern, das Nord lippische Bergland und die weiten Weserbögen.

 

Die alte Kiesgrube, heute ein Naturschutzgebiet mit reichem Wildbesatz« liegt direkt vor dem Wanderer. Der Kiesabbau begann hier 1882 und endete um 1970, in der Grube bestand bis 1955 auch eine Ziegelei. In der Weseraue erkennt der Betrachter die ehemaligen Flutmulden der »Alten Weser«, plattdeutsche »Dahnen« genannt. In dieser Weseraue kam es von 1627 bis 1732 zu dem 105-jährigen Kampf der Veltheimer gegen die Varenholzer, welche mit dem Bau von sogenannten »Schlagden«, also Dämmen an der Weser, den Fluss umleiteten, um das fruchtbare Veltheimer Ackerland zu gewinnen. 1634 sollen so allein 44 Morgen Land in Veltheim abgespült worden sein. Insgesamt waren es wohl 200 Morgen, die Veltheim verloren gingen.

 

Von dort biegen wir rechts in den »Sprengelweg« nordwärts ein und erreichen nach wenigen Metern unseren Startpunkt am Sportplatz. 



Freizeittipp

Wunderschön, besonders im Frühling, ist eine Bahnfahrt mit der Weserbahn von Bad Oeynhausen-Süd bis Hildesheim und zurück, ggf. mit Zwischenhalt in Hameln. Die Bahn fährt durch unsere schöne Wesertalung über Rinteln, Hameln, Coppenbrügge (leider hält der Zug noch nicht in Veltheim, aber daran arbeiten wir). Diese Tour eignet sich auch bei nicht so gutem Wetter. Den Fahrplan bekommt man im Netz: www.nordwestbahn.deAm Endpunkt in Hildesheim lohnt es sich, den schönen Stadtkern anzuschauen.




Die Hildburg-Route - eine sehr schöne Radwanderung

Routenplan für die Hildburg-Route (Kurzfassung), von Reinhold Kölling

 

Tag 1:

 Start: Kirche Veltheim (Hildburgkirche)  an der Driftenstraße.

 

Route:

Von der Kirche Veltheim (Hildburg Kirche) zur Fähre Veltheim 1,5 km und Überfahrt (Nur an Wochenenden und Feiertagen möglich).Ansonsten über die Weserbrücke Eisbergen fahren.

Von der Fährstelle der Lipper Seite vorbei an Schloss Varenholz zum Kloster Möllenbeck (Hildburgkirche) (5 km), dort Besichtigung der Klosteranlage/ Domäne; Erfrischung im Biergarten möglich.

Auf der Hildburgstraße (leichte Steigung) nach Silixen (7 Km);  (Hildburgkirche)

Von Silixen über Bögerhof und über Krankenhagen, Uchtdorf nach Exten  (Hildburgkirche) (5 km), vorbei am Rittergut Exten nach Hohenrode (6,3 km). (Hildburgkirche)

 Von Hohenrode nach Fuhlen (7,5 Km) 

 Von Fuhlen nach Lachem (5 km)

 Von Lachem nach Hameln (7,5 km)

In Hameln bietet sich eine Übernachtung an (Stadtbesichtigung; gute Gastronomie). Wer eine kürzere Variante der Hildburg-Route vorzieht, sollte von Hohenrode zur Weserfähre Großenwieden (gut ausgeschildert) fahren und dort mit der Fähre übersetzen, und von dort nach Hessisch Oldendorf fahren und ggf. dort übernachten, oder die Route an einem Tag zu Ende fahren.

Tag 2:

Von Hameln zum Stift Fischbeck (6,5 km), von dort über Weibeck nach Hess. Oldendorf (4,5 km) (bei Übernachtung in Hessisch Oldendorf entfällt dieser Teil des Weges.

Von Hess. Oldendorf nach (leichte Steigung) Segelhorst (2,5 km) (Hildburgkirche)

Von Segelhorst ( über Welsede) nach Deckbergen (Hildburgkirche) - (leichte Steigungen) ( 9km)

Von Deckbergen nach Steinbergen (Hildburgkirche) - (Steigungen) (5 Km)

Von Steinbergen nach Rinteln (Stadtbesichtigung) ( 4 Km)

 Von Rinteln nach Eisbergen (Hildburgkirche) (5 km)

 Von Eisbergen nach Veltheim zur (Hildfburgkirche) ( 4,5 km)

 

Erläuterungen zur Hildburgroute:

- eine sehr schöne Fahrradtour durch das Lipper- und Schaumburger Land, rund um das "Rintelner Becken"

Startpunkt ist das schöne über "1111-jährige" Veltheim an der Weser.

 

Auf dieser Route lernen Sie alle im Jahre 896 von der frommen Hildburg gegründeten neun Kirchen kennen, benutzen die traditionsreiche Veltheimer Weserfähre, kommen an dem Schloß Varenholz, dem Kloster Möllenbeck und der Schaumburg vorbei.

Ein geschichtlich äußerst interessanter Ausflug durch eine wunderschöne Landschaft (auch mit dem Auto möglich – außer Fähre Veltheim – dann über Weserbrücke Eisbergen fahren).

 

Unterwegs treffen Sie auf traditionsreiche Gasthäuser. Möchten Sie die Radtour (ca. 80 km) nicht an einem Tag abschließen, so sind unterwegs ausreichend Übernachtungsmöglichkeiten gegeben. Übrigens auch am Start und Ziel in Veltheim sind Übernachtungen zu jeder Zeit möglich. Traditionsreiche Gasthäuser und Pensionen stehen für Ihren Kurzurlaub bereit. Eine Verkürzung der Route ist möglich, wenn Hameln nicht besucht wird.

 Das Rintelner Becken

Das breite Wesertal zwischen Hameln und Minden gehört zu den schönsten Tallandschaften Deutschlands. Das "Rintelner Becken" ist die Tallandschaft der Weser von der "Wehrberger Enge" bis zur "Vlothoer Enge" und liegt inmitten dieser schönen Weserlandschaft. Von Berg zu Berg ist das Rintelner Becken ca. 9 km breit und 30 km lang, durchströmt von den weiten Windungen der Weser. In diesem Gebiet liegen die Städte Porta Westfalica, Rinteln und Hessisch Oldendorf.

 Die Route

Startpunkt ist die 896 gegründete Kirche in Veltheim an der Weser in der Stadt Porta Westfalica. Gen Osten führt der Radweg zur Veltheimer Weserfähre; an Wochenenden und Feiertagen ist ein Übersetzen mit der traditionsreichen Hochseilfähre möglich.

 

Auf der anderen Weserseite führt der Weg vorbei am Weserfreizeitzentrum Stemmen und dem Schloß Varenholz nach Möllenbeck. Hier steht das Kloster Möllenbeck mit der 896 gegründeten Stiftskirche. Mit dem Auto oder bei eingestelltem Fährbetrieb in Veltheim führt die Route von der Veltheimer Kirche gen Osten nach Eisbergen und dort über die Weserbrücke nach Möllenbeck zum Kloster Möllenbeck (Hildburgkirche) (ca. 8 km).


Vom Kloster Möllenbeck überquert der Weg die alte Handelsstraße Paderborn-Lemgo-Rinteln-Minden und führt in Möllenbeck durch die Hildburgstraße mit einer leichten Steigung in Richtung Krankenhagen.


Noch vor Krankenhagen hinter einer Bergkuppe führt der Weg mit leichtem Gefälle in Richtung Silixen. Kurz hinter dem Ortseingang liegt linksseitig die Kirche Silixen (Hildburgkirche) (von Möllenbeck bis Silixen 8 km).

 







Einige Meter hinter der Kirche Silixen führt die Route links in Richtung Krankenhagen, wobei die Strecke nun kurze Zeit auf der Hauptstraße in Richtung Rinteln geführt wird. Auf einer Bergkuppe kann rechtsseitig ein Nebenweg mit starkem Gefälle in Richtung Exten genutzt werden.

 





Im Ort Exten führt diese Teilstrecke direkt auf die Kirche Exten zu (7 km).




Von Exten führt der Weg auf ebener Fahrtroute entlang der Weser nach Hohenrode, der nächsten Hildburgkirche (von Exten nach Hohenrode sind es 5 km).


Von Hohenrode geht es weiter entlang der Weser auf die Weserfähre Großenwieden zu, die nun genutzt wird (gut ausgeschilderte Autofähre).(Oder es wird der Weg entlang der Weser bis Hameln gewählt, um ggf. dort zu übernachten und die schöne Fachwerkstadt zu besichtigen. – siehe anfänglichen Routenplan.)

 

Von Großenwieden führt der Weg über die Ortschaft Welsede zur Kirche in Segelhorst (Hohenrode bis Segelhorst 15 km). Autofahrer können auch über die Weserbrücke in Fuhlen über Hessisch Oldendorf nach Segelhorst fahren.

 

Von Segelhorst ein wenig ansteigend führt die Hildburg-Route nach Rohden, Welsede linksseitig liegend lassend, und weiter unterhalb der Schaumburg nach Deckbergen zur Kirche Deckbergen. Ein lohnender Abstecher zur "Schaumburg" ist möglich (2,5 km; Segelhorst bis Deckbergen ohne Schaumburg 11 km).

 

Von Deckbergen über Westendorf führt der Weg unterhalb des Wesergebirges mit schöner Aussicht auf das Wesertal nach Steinbergen und dort zur Kirche Steinbergen (Deckbergen-Steinbergen 5 km).

  










Von Steinbergen führt der Weg nach Rinteln, dann entlang der Weser in Richtung Eisbergen (Porta Westfalica), um dort die letzte Hildburgkirche zu besichtigen. Es ist auch der Weg über Rinteln und Todenmann nach Eisbergen möglich (sehr schöne Aussichten, beide Teilstrecken ca. 12 km).

 




Von Eisbergen nach Veltheim sind es dann auf ebener Strecke noch 4,5 km. 

 

 

Kartenempfehlung:

Radwanderkarte "Radwandern im Schaumburger Land" , ISBN 3-9806567-2-1, Vocis-Verlag

Unterkünfte:

Verkehrsvereine der Städte Porta Westfalica, Rinteln und Hessisch Oldendorf

Die Hildburglegende ist in dem Buch "Anfang und Fortschritt" Chronik von Veltheim Band 2, von Reinhold Kölling ausführlich beschrieben.

In Kürze wird diese Legende auch auf diesen Webseiten erscheinen.

 

 




Weserüberfahrt ohne Motor - Veltheimer Fähre

Die Fähre in Veltheim hat eine lange Tradition. In Kürze erscheint im Menü: "Historisches" eine Ausarbeitung dazu. Es lohnt sich immer, die Fährstelle an der Weser in Veltheim zu besuchen. An den Wochenenden und Feiertagen ist dann sogar die Überfaht möglich, gut geeignet für Radfahrer und Wanderer, um das schöne Lipperland zu besuchen.

E.

Radeln in und um Veltheim

Veltheim an der Weser liegt am beliebten Weserradweg. Diese führt direkt durch den alten Dorfkern und gerade jetzt im Sommer ist dieser sehr beliebt. Wir Veltheimer freuen uns über die vielen auswärtigen Radler, die durch unseren schönen Ortskern fahren.

Aber auch für Veltheimer bietet Veltheims Umgebung tolle Möglichkeiten für kurze und lange Touren mit dem Fahrrad.

In diesem Menü „Freizeittipps“ beschreiben wir u.a. Fahrrad- und Wanderrouten rund um Veltheim:

Tour 1:

Für schnelle Radler locker in knapp zwei Stunden machbar ist diese Tour – wer sich lieber Zeit lässt (zu empfehlen)  kann die Tour ausdehnen, denn gastronomische Betriebe mit Bier- und Kaffeegärten an der Route laden ein. Start ist am Mühlensymbol an der Ravensberger Straße. Der Weg führt dann über die Driftenstraße (hier findet sich schon nach kurzer Fahrt rechts die schöne „Radler Rast“), vorbei an der Kirche und dem Biergarten „Im Alten Krug/ Stiller“, auf den Heuweg Richtung Vlotho (am Heuweg Abzweig zum Biergarten „Veltheimer Hof“ möglich. Auf dem tollen Radweg entlang zwischen Bahn, Weser und Buhn nach Uffeln, vorbei an der beliebten Eisdiele, und auf dem Radweg auf der rechten Weserseite bleibend bis Holtrup fahren. Entweder dem Radweg über die A2-Brücke oder mit der Fähre Amanda in Costedt auf die andere Weserseite, wo es auch zwei schöne Biergärten gibt. Und dann entlang des Radwegs durch die Weserwiesen in die Porta Westfalica, unterwegs ein schönes Bauerncafe.

In der Porta angekommen, findet sich in Barkhausen neuerdings die Weserstrandbar, die „Blue Bar“, der Biergarten am „Fährhaus“ und vor der Brücke eine Eisdiele.

Von dort über den Faulensiek und den Sprengelweg wieder zum Ausgangspunkt.

Wenn dieser erreicht ist, sind rd. 35 Kilometer geschafft. Auch dann lohnt sich wieder eine Stärkung in der Veltheimer Gastronomie (siehe eingangs).   

 
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